Stärke
dich!
Eine dickere Haut
dank Resilienz
Wenn du resilient bist, bedeutet das, dass du widerstandsfähiger bist und besser mit schwierigen Lebenssituationen klar kommst. Eine Eigenschaft, die also sehr gut ist und die du vielleicht sogar schon besitzt oder auch gut lernen kannst. Hier siehst du mal einige Beispiele von Schutzfaktoren, die dir helfen, psychisch gesund zu bleiben.
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Wenn in deinem nähesten Umfeld offen über die Krankheit gesprochen wird und kein Tabuthema ist,
stellt das einen wichtigen Schutzfaktor für
dich dar.
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Eine gefestigte Beziehung zu einem gesunden Erwachsenen ist ein wichtiger Schutzfaktor. Erwachsene haben viel mehr Lebenserfahrung und deshalb oft gute Tipps. Kennst du jemanden, den du nett findest und mit dem du gerne mal reden würdest? Trau dich!
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Auch mit Freunden offen darüber zu sprechen kann dich resilienter machen.
So weit abgrenzen,
wie nötig
Wie nah ist zu nah? Wie weit ist zu weit? Als Jugendliche*r fängt man langsam an selbständig zu werden und sich von den Bezugspersonen zu lösen. Da erscheint es umso schwerer, sich zu lösen, wenn eine Bezugsperson krank ist. Du solltest auf jeden Fall wissen, dass du dich abgrenzen darfst und auf dein eigenes Wohlbefinden schauen solltest.
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Du solltest nicht das Gefühl haben, dass du auf deine erkrankte Bezugsperson aufpassen musst und für sie verantwortlich bist. Natürlich kannst du mal mehr Aufgaben im Haushalt übernehmen oder andere Dinge, die deine Bezugsperson entlasten. Das sollte aber nicht zur Gewohnheit werden und dich in eine Erwachsenen-Rolle drängen.
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Du solltest dich nicht verstecken, sondern klar raus sagen, was du möchtest oder was du brauchst. Vielleicht gehst du in dem ganzen Trubel bei dir zu Hause manchmal unter, da ist es manchmal nötig zu sagen »Hey, ich bin auch noch da«.
Self-Care ist für jeden wichtig
Es ist ganz wichtig, dass du dich gut um dich selbst kümmerst. Dazu gehört, dass du dich selbst gern hast und dir über deine Stärken bewusst bist. Du bist nämlich ein sehr wertvoller Mensch, den du selbst schützen und umsorgen solltest, damit du gut heranwachsen kannst. Und das ist für jede*n Jugendliche*n wichtig!